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Herstellungsorte 16 Wool-Walk Duffle – Blankullover

Dieser Abschnitt bezieht sich auf den Hauptstoff und die handgewebten Brusttaschen. Ein Kleidungsstück besteht aus vielen einzelnen Komponenten, die unter „Materialien und ihr Hintergrund“ näher beschrieben sind.

Wolle: Wolle ist eine der ältesten und zugleich unterschätztesten Naturfasern in der Mode – ihr Potenzial für nachhaltige Kleidung beginnt dort, wo synthetische Materialien an ihre Grenzen stoßen.

Wolle ist nicht gleich Wolle – ihre Herkunft bestimmt nicht nur Qualität und Tierwohl, sondern auch die soziale Verantwortung entlang der Lieferkette. GOTS-zertifizierte Wolle garantiert dabei ökologische Standards vom Schaf bis zum fertigen Stoff.

01: Faser bezogen aus Shetland.

Das Shetlandschaf kommt von den Shetlandinseln nördlich von Schottland. Die feine, weiche, gekräuselte Wolle gibt es in vielen Naturfarbvarianten, aus denen wir „moorit“, ein sehr warmes, helles braun ausgewählt haben.

02: Garn gesponnen in Tirol. 

Die Spinnerei Jordan in Breitenbach kann Garnstärken von Nm 0.6 bis Nm 14/2 ausspinnen. Das Familienunternehmen ist davon überzeugt, dass die heimische Produktion der richtige Weg ist. Nur so können sie höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden, Arbeitsplätze in der Region schaffen, Transportwege verkürzen und nicht zuletzt kurze Lieferzeiten erreichen.

03: Stoff gestrickt und gewalkt in Tirol

Seit 1926 verarbeitet die Firma Gottstein mitten in den Tiroler Alpen den Rohstoff Wolle und gehört zu den führenden Spezialisten in Sachen Walken, Filzen und Wollverarbeitung. Ihre Kernkompetenz ist die Herstellung von Walkstoffen. Vom Stricken über die Nassveredelung bis zur Endbearbeitung werden alle Prozesse in Österreich durchgeführt.

04: Design & Konzept – Tirol, Österreich

Intuism. entstand mitten in den Alpen, inspiriert von der Natur und traditionellen Handwerkskünsten. Designerin Stephanie Höcker lebt auf einem Bio-Hof und vermittelt ihr Wissen über Flachs und Naturfasern in „leinup.austria“-Workshops.

05: Fertigung – Tirol, Österreich

Nach der ersten Kleinserie habe ich mich bewusst gegen die klassische Vorratsproduktion entschieden – und für eine On-Demand-Fertigung in Tirol.

Das bedeutet:
Einzelne Kleidungsstücke werden erst dann angefertigt, wenn du sie bestellst. So entstehen keine Lagerbestände, keine Überproduktion – und kein Kleidungsstück, das am Ende ungetragen bleibt.

Diese Entscheidung hat viele Gründe:

  • Fertigung mit Bedacht: Die Entwicklung jedes Kleidungsstücks ist ein aufwändiger Prozess. Vom Schnitt über Materialtests bis zur handwerklichen Umsetzung vergehen oft Monate – mit viel manueller Arbeit und Liebe zum Detail.

  • Verantwortung gegenüber Ressourcen: Leinen, Wolle, Bio-Baumwolle – alle Materialien stammen aus kleinen Betrieben, oft aus Österreich oder Südtirol. Ich verarbeite sie mit Respekt. Was nicht gebraucht wird, bleibt ungeschnitten im Regal.

  • Faire Produktion in Tirol: Ich arbeite mit regionalen Partner:innen, die mit mir die Idee eines ehrlichen Kleidungsstücks tragen – jenseits von Massenfertigung, aber mit professionellem Anspruch.
    On-Demand heißt hier: kurze Wege, direkte Kommunikation, menschliche Arbeitsbedingungen.

  • Nachhaltigkeit durch Geduld: Wer on-demand bestellt, wartet ein bisschen länger – aber bekommt ein Stück, das für sie oder ihn gemacht wurde. Kein Kompromiss, keine Überproduktion, kein Ausverkauf ins Nichts.

Diese Form der Produktion ist aufwendiger, langsamer und oft auch kostspieliger in der Umsetzung – aber sie ist für mich der ehrlichste Weg, Kleidung mit Haltung und Zukunft zu schaffen.

Qualitätsprüfung & Versand – Tirol, Österreich

Bevor ein Hemd verschickt wird, prüft Stephanie Höcker jedes einzelne Stück persönlich. Anschließend wird es plastikfrei verpackt und direkt aus Tirol versendet.

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